Dienstag, 27. Dezember 2016

[Weihnachtsspecial] Ein Interview mit Sarah Saxx

Liebe Leser,

heute habe ich leider schon das letzte Interview im Dezember und somit auch in meinem Weihnachtsspecial für euch. Dafür ist die Autorin, die ich euch heute vorstellen möchte, für mich wirklich eine ganz Besondere. Seit ihrem ersten Buch begleite ich sie und sie mich. Immer wieder freue ich mich über eine ihrer Neuerscheinungen, die in letzter Zeit wirklich sehr zahlreich sind. Noch dazu schafft sie es auch immer, mich mit ihren Charakteren und Geschichten zu begeistern. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön für dieses Interview an...



Foto: (c) Fotografie Monika Aigner

Sarah Saxx


Ich wurde 1982 geboren und lebe mit meinem Mann, unseren beiden Töchtern, einem schokobraunen Labrador und zwei schneeweißen Katzen in Oberösterreich in einem kleinen, idyllischen Kurort.

Seit ich denken kann, liebe ich Bücher. Meine Vorliebe für romantische Romane und der Wunsch nach noch mehr Geschichten, die das Herz berühren, war schließlich der Auslöser, meine eigenen Ideen und Gedanken niederzuschreiben. Unter dem Pseudonym Sarah Saxx möchte ich die Gefühle, die ich beim Schreiben empfinde, an meine Leser weitergeben. Q (Werbung)

Mehr Informationen über Sarah und ihre Bücher findet ihr auf ihrer Website. (Werbung)


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Meine Rezensionen zu Sarahs Büchern:

Auf Umwegen ins Herz
Mit Verzögerung ins Glück
Auf Irrwegen zu Dir [*]
Threesome - wo die Liebe hinfällt 
Das Leben und sein hinterhältiger Plan
A place to remember: Chloe und Hugh 
GWH: Ein bisschen mehr als Liebe [*]
GWH: Ein Kuss für Clara
GWH: Zweimal mitten ins Herz
GWH: Außergewöhnlich verliebt 

[*] Meine Favoriten


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Ich: Vor etwas mehr als zwei Jahren ist Dein erster Roman „Auf Umwegen ins Herz“ erschienen. Ich kann mit Stolz von mir sagen, dass ich seitdem jedes Deiner Bücher gelesen habe. Aber wie waren die letzten beiden Jahre für Dich? Wie hat sich Dein Leben mit dem Erfolg als Autorin verändert und wie stehst du nun auch selber zu Dir als Autorin? Bist Du selbstsicherer geworden, indem was Du schreibst?


Sarah: Von Beginn an habe ich meine Arbeit als Autorin ernst genommen und auch als solche gesehen (und nicht als Hobby). Vielleicht hat diese Einstellung zu meinem Erfolg beigetragen. Für mich hat sich also nicht viel verändert bis auf die Tatsache, dass ich inzwischen noch mehr Zeit habe, an meinen Romanen zu arbeiten.
Phasen des Zweifels hat vermutlich jeder Autor. Bei mir treten sie meist während des Schreibens auf. Seit gut eineinhalb Jahren arbeite ich mit auserwählten Testlesern dagegen an, die mich einerseits schon während des Schreibens auf Handlungsfehler hinweisen (falls denn solche auftauchen), und die mich andererseits bestärken, indem sie mir reichlich Honig ums Maul schmieren. ;) Das hilft mir, zügig und ohne große Zweifel am Roman weiterzuschreiben und überdeckt auch so manche „Ich lösche diesen ganzen Mist wieder“-Phase. Was gut ist, denn spätestens beim Überarbeiten fällt mir dann auf, dass es doch nicht so übel ist, was ich fabriziert habe. ;)


Ich: Mittlerweile erscheint bereits aller zwei Monate ein neuer Roman von Dir. Das führt zu einer extrem hohen Zahl an Neuveröffentlichungen im Jahr. Wie gelingt es Dir, so zahlreiche, aber dennoch sehr emotionale und mitreißende Bücher abzuliefern?


Sarah: Ich bin ein Vampir und muss nicht mehr schlafen. ;) Nein, schön wär’s …
Wenn ich schreibe, schreibe ich hauptsächlich für mich – also jene Romane, die ich am liebsten auch lesen würde. Und ich stehe nun mal auf große Gefühle und zügige Handlungsabläufe. Dass bei meinem straffen Zeitplan die Emotionen nicht zu kurz kommen, liegt vielleicht auch daran, da ich vormittags ungestört schreiben kann und mich wirklich in die Geschichten hineindenke. Ich bin quasi mit meinen Protagonisten unterwegs, schlüpfe in ihre Körper und schreibe mit, was ihnen passiert und wie sie sich dabei fühlen.


Ich: Begonnen mit Jana und Julian bis hin jetzt zu Ted und Sam, zahlreiche Charaktere wurden durch Deine Finger zum Leben erweckt. Ich weiß, es ist schwer, zwischen seinen Babys zu wählen, aber wenn Du mit einem Deiner Charaktere einen Tag verbringen könntest, wen würdest du wählen? 


Sarah: Ja, das ist wirklich eine schwierige Frage. Ich denke, ich würde mich für Noah Baker aus „Ein bisschen mehr als Liebe“, meinem ersten Greenwater Hill-Roman, entscheiden. Er ist ein bodenständiger Mann, der auch anpacken kann und der sich für Arbeit nicht zu schade ist. Sowas mag ich an Männern. Außerdem kann er gut kochen und dann ist er so süß mit seinem Golden Retriever Hank. Du siehst, ich komme ins Schwärmen … ;)


Ich: Kommst Du neben dem Schreiben selber noch dazu, Bücher zur Hand zu nehmen? Welche Bücher konnten Dich bisher begeistern oder welche würdest Du gerne lesen, solltest Du dafür Zeit finden? 


Sarah: Natürlich lese ich nach wie vor, auch wenn es nicht mehr so viele Bücher sind, wie vor meiner Zeit als Autorin. Aber ich mag die Romane von K. Bromberg sehr, aber auch J. Lynn und Geneva Lee, sowie Anna Todd. Meine Wunschliste umfasst bestimmt an die einhundert Bücher, wenn nicht mehr. Mal sehen, wann (oder eher ob) ich die jemals alle lesen kann. Es kommen ja regelmäßig so viele neue, tolle Bücher auf den Markt …


Ich: Vom Millionär Travis King zurück zum Polizisten Dean Hunter – was erwartet uns im Jahr 2017? Und hast Du vielleicht sogar noch mehr Ideen als die beiden, die uns in Januar und dann im März erwarten?


Auf jeden Fall folgt noch Maya, die Schwester des Polizisten Dean. Außerdem brennt da schon ganz lange Zeit eine Story in mir, die ich kommendes Jahr schreiben will – diese wird mir sicher viel abverlangen und wird mir viel Kraft kosten. Ideen habe ich noch einige weitere, von denen ich jedoch heute noch nicht weiß, welche ich umsetzen werde und welche davon ins Jahr 2018 mitgenommen werden.



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Ein riesiges Dankeschön noch einmal an die Autorin. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die Projekte, von denen du in der letzten Frage gesprochen hast, freue mich jetzt aber erst einmal auf "Verliebt in einen Millionär", welches vermutlich im Januar erscheinen wird.

Ich hoffe, ich konnte euch diese wunderbare Autorin so sympathisch zeigen, wie ich sie schon seit zwei Jahren kenne. Weiterhin hoffe ich, sie vielleicht nächstes Jahr auf der Buchmesse wieder zu treffen.

Liebe Grüße, eure Sophia

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